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Neuigkeiten, die bewegen – alles rund um unsere Projekte,
Bauinnovationen und Erfolgstorys

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Nachhaltig bauen mit Hanf-Kalk-Steinen – die Zukunft des Mauerwerks?

Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen – auch bekannt als Hanfbetonsteine oder Hempcrete Blocks. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck – und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.

Hanfstein

Nachhaltig bauen mit Hanf-Kalk – die Zukunft des Mauerwerks?

Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.

Ein Hanf-Kalk-Stein besteht aus:

  • Hanfschäben (der holzige Teil des Hanfstängels)
  • Kalkhydrat als Bindemittel
  • Wasser zur Aushärtung.

 

Das Ergebnis ist ein leichter, poröser Stein mit:

  • sehr guter Wärmedämmung
  • hoher Feuchtigkeitsregulierung
  • Schimmelresistenz
  • CO₂-negativer Bilanz
EigenschaftHanf-Kalk-SteinKS / Poroton
AtmungsaktivitätSehr hochGering
WärmedämmungSehr gut (ohne Zusatz)Nur mit Zusatz
SchallschutzGut bis sehr gutGut
Ökobilanz / CO₂CO₂-speicherndCO₂-intensiv
SchimmelresistenzHochAnfällig bei Feuchte
VerarbeitungLeicht, wenig VerschnittSchwer, konventionell
BrandschutzklasseA1 – nicht brennbarA1 – nicht brennbar

 

MaterialPreis pro m² Wandfläche (ca.)
Hanf-Kalk-Steinca. 150–200 €/m² inkl. Mörtel
Kalksandsteinca. 90–120 €/m²
Porenbeton / Ytongca. 110–140 €/m²
Ziegel (Poroton)ca. 120–150 €/m²

 

HINWEIS: Langfristig sinken die Betriebskosten durch bessere Energiewerte und ein gesundes Raumklima.

  • Bauträger für ökologische Wohnprojekte
  • private Bauherren, die gesund bauen wollen
  • Architekten & Planer mit Innovationsanspruch
  • Sanierungen (Fachwerk, Denkmalschutz)

Hanf-Kalk-Steine bieten eine nachhaltige, gesunde und zukunftsfähige Alternative im Mauerwerksbau. Sie überzeugen technisch, ökologisch und zunehmend auch wirtschaftlich. Wer langfristig denkt, findet hier einen Baustoff mit großem Potenzial für moderne Bauprojekte.

Nachhaltig bauen mit Hanf-Kalk – die Zukunft des Mauerwerks?

Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.

Ein Hanf-Kalk-Stein besteht aus:

  • Hanfschäben (der holzige Teil des Hanfstängels)
  • Kalkhydrat als Bindemittel
  • Wasser zur Aushärtung.

 

Das Ergebnis ist ein leichter, poröser Stein mit:

  • sehr guter Wärmedämmung
  • hoher Feuchtigkeitsregulierung
  • Schimmelresistenz
  • CO₂-negativer Bilanz

Hanf-Kalk-Stein

Atmungsaktivität: Sehr hoch

Wärmedämmung: Sehr gut (ohne Zusatz)

Schallschutz: Gut bis sehr gut

Ökobilanz / CO₂: CO₂-speichernd

Schimmelresistenz: Hoch

Verarbeitung: Leicht, wenig Verschnitt

Brandschutzklasse: A1 – nicht brennbar


KS / Poroton

Atmungsaktivität: Gering

Wärmedämmung: Nur mit Zusatz

Schallschutz: Gut

Ökobilanz / CO₂: CO₂-intensiv

Schimmelresistenz: Anfällig bei Feuchte

Verarbeitung: Schwer, konventionell

Brandschutzklasse: A1 – nicht brennbar

Hanf-Kalk-Stein

Preis pro m² Wandfläche: ca. 150–200 €/m² inkl. Mörtel


Kalksandstein

Preis pro m² Wandfläche: ca. 90–120 €/m²


Porenbeton / Ytong

Preis pro m² Wandfläche: ca. 110–140 €/m²


Ziegel (Poroton)

Preis pro m² Wandfläche: ca. 120–150 €/m²

  • Bauträger für ökologische Wohnprojekte
  • private Bauherren, die gesund bauen wollen
  • Architekten & Planer mit Innovationsanspruch
  • Sanierungen (Fachwerk, Denkmalschutz)

Hanf-Kalk-Steine bieten eine nachhaltige, gesunde und zukunftsfähige Alternative im Mauerwerksbau. Sie überzeugen technisch, ökologisch und zunehmend auch wirtschaftlich. Wer langfristig denkt, findet hier einen Baustoff mit großem Potenzial für moderne Bauprojekte.

Carbonbeton – Baustoff der Zukunft

Carbonbeton – auch Textilbeton genannt – ist ein innovativer Verbundwerkstoff, bei dem statt herkömmlichem Stahl Carbonfasern (Kohlenstofffasern) als Bewehrung im Beton eingesetzt werden. Dadurch entstehen dünnere, leichtere und langlebigere Bauelemente, die völlig neue architektonische und konstruktive Möglichkeiten eröffnen.

Der CUBE in Dresden – weltweit erstes Gebäude aus Carbonbeton mit innovativer Architektur

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden

Carbonbeton, Der CUBE in Dresden

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden

  • Korrosionsfrei: Carbon rostet nicht – das bedeutet: Keine zusätzlichen Schutzschichten nötig. Betonüberdeckungen können deutlich dünner ausfallen
  • Ressourceneffizienz: Durch dünnere Bauteile wird bis zu 50 % weniger Beton benötigt – das spart Rohstoffe und reduziert den CO₂-Fußabdruck erheblich
  • Höhere Lebensdauer:
    Carbonbeton ist dauerhaft, wartungsarm und wirtschaftlich über die gesamte Lebensdauer
  • Formfreiheit:
    Die textilartige Bewehrung ermöglicht filigrane, frei geformte Bauteile – ideal für modernes Bauen mit architektonischem Anspruch
  • Brückenbau: Leicht, langlebig, wartungsarm
  • Fassadenelemente & Architekturdetails
  • Sanierung von Bauwerken (z. B. durch Aufdopplung alter Stahlbetonbauteile)
  • Filigranbau: Treppen, Möbel, Fassadenpaneele
  • Industriebau: Aussteifungen, Tragsysteme bei reduzierter Masse

Carbonbeton ist ein klarer Gewinner beim Thema nachhaltiges Bauen:

  • Kein Korrosionsschutz nötig
  • Weniger Materialeinsatz = weniger CO₂
  • Längere Lebenszyklen reduzieren Sanierungsbedarf
  • 100 % recyclingfähig, da trennbar in Beton und Carbonfasern

Er wird als „grüner Beton der Zukunft“ bezeichnet – eine Antwort auf die Klimakrise im Bauwesen.

Aktuell sind die Herstellungskosten pro m³ höher als bei klassischem Stahlbeton.

ABER: Die Gesamtwirtschaftlichkeit ist besser, da Folgekosten (z. B. Instandhaltung, Sanierung) deutlich sinken.

Langfristig rechnen sich Carbonbeton-Bauten – ökologisch und wirtschaftlich.

KostenfaktorCarbonbetonStahlbeton
MaterialkostenHöherGeringer
SchutzmaßnahmenNicht erforderlichNotwendig (z. B. Betonüberdeckung)
LebensdauerDeutlich höherStandard
NachhaltigkeitSehr gutCO₂-intensiv

Carbonbeton ist eine zukunftsweisende Alternative zum klassischen Stahlbeton.
Er erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Lebensdauer – bei gleichzeitig neuen architektonischen Möglichkeiten.

Ideal für Bauherren, Planer und Investoren, die innovative, wartungsarme und umweltfreundliche Bauwerke realisieren möchten.

  • Korrosionsfrei: Carbon rostet nicht – das bedeutet: Keine zusätzlichen Schutzschichten nötig. Betonüberdeckungen können deutlich dünner ausfallen
  • Ressourceneffizienz: Durch dünnere Bauteile wird bis zu 50 % weniger Beton benötigt – das spart Rohstoffe und reduziert den CO₂-Fußabdruck erheblich
  • Höhere Lebensdauer:
    Carbonbeton ist dauerhaft, wartungsarm und wirtschaftlich über die gesamte Lebensdauer
  • Formfreiheit:
    Die textilartige Bewehrung ermöglicht filigrane, frei geformte Bauteile – ideal für modernes Bauen mit architektonischem Anspruch
  • Brückenbau: Leicht, langlebig, wartungsarm
  • Fassadenelemente & Architekturdetails
  • Sanierung von Bauwerken (z. B. durch Aufdopplung alter Stahlbetonbauteile)
  • Filigranbau: Treppen, Möbel, Fassadenpaneele
  • Industriebau: Aussteifungen, Tragsysteme bei reduzierter Masse

Carbonbeton ist ein klarer Gewinner beim Thema nachhaltiges Bauen:

  • Kein Korrosionsschutz nötig
  • Weniger Materialeinsatz = weniger CO₂
  • Längere Lebenszyklen reduzieren Sanierungsbedarf
  • 100 % recyclingfähig, da trennbar in Beton und Carbonfasern

Er wird als „grüner Beton der Zukunft“ bezeichnet – eine Antwort auf die Klimakrise im Bauwesen.

Aktuell sind die Herstellungskosten pro m³ höher als bei klassischem Stahlbeton.

ABER: Die Gesamtwirtschaftlichkeit ist besser, da Folgekosten (z. B. Instandhaltung, Sanierung) deutlich sinken.

Langfristig rechnen sich Carbonbeton-Bauten – ökologisch und wirtschaftlich.

Carbonbeton

Materialkosten: Höher

Schutzmaßnahmen: Nicht erforderlich

Lebensdauer: Deutlich höher

Nachhaltigkeit: Sehr gut


Stahlbeton

Materialkosten: Geringer

Schutzmaßnahmen: Notwendig (z. B. Betonüberdeckung)

Lebensdauer: Standard

Nachhaltigkeit: CO₂-intensiv

Carbonbeton ist eine zukunftsweisende Alternative zum klassischen Stahlbeton.
Er erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Lebensdauer – bei gleichzeitig neuen architektonischen Möglichkeiten.

Ideal für Bauherren, Planer und Investoren, die innovative, wartungsarme und umweltfreundliche Bauwerke realisieren möchten.

Carbonbeton, der Cube in Dresden

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden

Nobel-Nachhaltigkeitspreis für Manfred Curbach - Carbonbeton verändert das Bauwesen

Eine der weltweit bedeutendsten Auszeichnungen für nachhaltige Forschung geht in diesem Jahr an Professor Manfred Curbach von der Technischen Universität Dresden.


Der langjährige Direktor des Instituts für Massivbau wird vom Nobel Sustainability Trust für seine Pionierarbeit im Bereich Carbonbeton geehrt – einem innovativen Baustoff, der das Bauwesen grundlegend verändern könnte.


Dresden/Miami/Zürich, 17. Oktober 2025. Der Dresdner Carbonbeton-Pionier Prof. Manfred Curbach bekommt einen „Nobel Sustainability Academic Award 2025“.

Dabei handelt es sich um eine Art Öko-Nobelpreis, den der „Nobel Sustainability Trust“ aus Zürich gemeinsam mit der TU München verleiht. Die Jury würdigt damit Curbachs Arbeit an nachhaltigen, leichteren Alternativen zu Stahlbeton. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor. 


Den Preis selbst erhält Curbach am 5. Dezember 2025 in Miami.

Manfred Curbach
Quelle: befib 2024
Quelle: befib 2024

Carbonbeton ersetzt herkömmlichen Stahlbeton und ermöglicht dabei erhebliche Einsparungen:

 

Rund 80 % weniger Betonvolumen und etwa halbierter Energieverbrauch bei der Herstellung.

Durch den geringeren Zementbedarf sinkt zudem der CO₂-Ausstoß deutlich.

 

Erste Bauwerke wie das Cube der TU Dresden zeigen bereits, wie die Technologie praktisch umgesetzt wird. Darüber hat der MDR bereits vor knapp 4 Jahren im beigefügten, hochinteressanten Beitrag berichtet

Manfred Curbach |

Deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer


𝗕𝗮𝘂𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻𝘁 𝗱𝗼𝗿𝘁, 𝘄𝗼 𝗖𝗮𝗿𝗯𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗮𝗵𝗹 𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁.


Mit 80 % weniger Ressourcen und 75 % weniger CO₂ bauen – bei gleicher Tragfähigkeit.

Die Antwort liegt längst vor uns: Carbonbeton.


Dank der 6-fach höheren Zugfestigkeit von Carbonfasern gegenüber Betonstahl lassen sich heute wesentlich schlankere Decken und Wände realisieren – bereits ab 20 mm Bauteildicke!

Während wir uns seit Jahrzehnten über die teuren Sanierungen korrodierter Tiefgaragen ärgern und Millionen in Oberflächenschutzsysteme investieren, zeigt Carbonbeton eindrucksvoll:
Korrosion war gestern.


Mit nichtmetallischer Bewehrung aus Carbon oder Glas gehören Chloridschäden und Zwangsspannungsprobleme der Vergangenheit an.


Bodenplatten müssen nicht mehr für den „späten Zwang“ überbewehrt werden – das spart bis zu 45 % Bewehrung.


Die DAfStb-Richtlinie für nichtmetallische Bewehrung (2024) hat den Weg geebnet.
Und 2027 wird sie offiziell im neuen Eurocode 2 aufgenommen – in die „Hall of Fame“ der europäischen Bauweise.


Die Vorteile im Überblick:


bis zu 80 % weniger Materialverbrauch

*

CO₂-Reduktion bis zu 75 %

*

6-fach höhere Zugfestigkeit als Stahl

*

4-fach leichter als Stahlbeton

*

Bauteildicken ab 20 mm möglich

*

korrosionsbeständig gegen Chloride & Säuren

*

geringere Betondeckung nötig



Kein Wunder, dass Prof. Manfred Curbach für seine Pionierarbeit den
„Nobel Sustainability Academic Award 2025“ in der Kategorie
„Leadership in the Implementation of Sustainability“ erhalten hat.


Andreas Mendler, Pionier für Carbonbeton

3D-Druck im Bauwesen – eine Revolution der Baubranche

3D-Druck im Bauwesen bezeichnet den automatisiert-en Bau von Gebäuden oder Bauteilen durch schichtweises Auftragen von Materialien wie Beton, Mörtel oder Spezialverbundstoffen. Dabei arbeitet ein computerge-steuerter Roboterarm oder eine mobile 3D-Druckanlage auf Basis digitaler Pläne (CAD).

Wichtige Begriffe:
– 3D-Betondruck
– automatisiertes Bauen
– additive Fertigung im Bau

Wohnhaus in Beckum, mit 3-D Druck gebaut_1

Foto: Peri, Weißenhorn

  • Zeitersparnis: Ein Haus kann in wenigen Tagen gedruckt werden – statt Wochen mit konventionellen Methoden.
  • Kosteneffizienz: Weniger Materialverbrauch, geringerer Personalbedarf und kaum Verschnitt machen das Verfahren wirtschaftlich.
  • Nachhaltigkeit: Druckbare Betonmischungen können recycelte Baustoffe enthalten. Durch präzisen Auftrag entsteht kaum Bauschutt.
  • Designfreiheit: Organische Formen, runde Wände und komplexe Strukturen lassen sich mit 3D-Druck realisieren – ganz ohne Schalung.
  • Automatisierung & Präzision: Fehlerquellen werden reduziert, Prozesse digital gesteuert und dokumentiert.

Deutschland (Beckum):
2021 wurde in Beckum das erste 3D-gedruckte Einfamilienhaus Deutschlands fertiggestellt – 2 Etagen, 80 m² Wohnfläche, in nur 100 Stunden gedruckt.

Niederlande:
Das erste 3D-gedruckte Brückenbauwerk aus Beton wurde erfolgreich für Fahrradfahrer eingesetzt.

USA / Dubai:
Dubai hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 25 % aller neuen Gebäude per 3D-Druck zu realisieren.

Der 3D-Druck im Bau basiert auf extrusionsbasierten Drucksystemen, bei denen der Mörtel kontinuierlich durch eine Düse ausgegeben wird.
Druckbare Baustoffe müssen dabei:

  • schnell aushärten, aber formbar bleiben
  • tragfähig und schichtstabil sein
  • häufig faserverstärkt oder polymermodifiziert sein

Verwendet werden z. B.:

  • Spezialbeton
  • Geopolymermörtel
  • Ton-basierte Mischungen
  • Biobasierte Druckstoffe (in der Forschung)

Trotz der Vorteile steht der 3D-Druck im Bauwesen noch vor einigen Hürden:

  • Baurechtliche Normen: Viele Länder haben (noch) keine klaren Regularien für den Einsatz
  • Materialzulassungen: Jeder Baustoff muss spezifisch geprüft und freigegeben werden
  • Haustechnik & Dämmung: Diese müssen separat eingeplant werden – noch nicht automatisiert integrierbar
  • Kosten der Drucksysteme: Hohe Anfangsinvestitionen schrecken Bauunternehmen teilweise ab
  • Startups & innovative Bauträger mit Fokus auf neue Technologien
  • Kommunen & Wohnungsbaugesellschaften mit nachhaltigen, günstigen Projekten
  • Katastrophenschutz & Nothilfeorganisationen (z. B. Notunterkünfte in Erdbebengebieten)
  • Architekten & Designer, die organische Formen planen

Der 3D-Druck revolutioniert das Bauwesen – durch Geschwindigkeit, Effizienz und Gestaltungsfreiheit.
Während Großprojekte derzeit noch vereinzelt sind, wird sich diese Technologie in den kommenden Jahren zunehmend durchsetzen – vor allem im Bereich des seriellen, kosteneffizienten Wohnungsbaus.

Wer früh einsteigt, verschafft sich technologische und wirtschaftliche Vorteile.

Beckum, Deutschland, erstes 3D-gedrucktes Einfamilienhaus

Foto: Peri, Weißenhorn

Beckum, Deutschland – Erstes 3D-gedrucktes Einfamilienhaus

Foto: Peri, Weißenhorn

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Markus Krings
CEO

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