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Markus Krings
CEO

Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen – auch bekannt als Hanfbetonsteine oder Hempcrete Blocks. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck – und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.

Nachhaltig bauen mit Hanf-Kalk – die Zukunft des Mauerwerks?
Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.
Ein Hanf-Kalk-Stein besteht aus:
Das Ergebnis ist ein leichter, poröser Stein mit:
| Eigenschaft | Hanf-Kalk-Stein | KS / Poroton |
|---|---|---|
| Atmungsaktivität | Sehr hoch | Gering |
| Wärmedämmung | Sehr gut (ohne Zusatz) | Nur mit Zusatz |
| Schallschutz | Gut bis sehr gut | Gut |
| Ökobilanz / CO₂ | CO₂-speichernd | CO₂-intensiv |
| Schimmelresistenz | Hoch | Anfällig bei Feuchte |
| Verarbeitung | Leicht, wenig Verschnitt | Schwer, konventionell |
| Brandschutzklasse | A1 – nicht brennbar | A1 – nicht brennbar |
| Material | Preis pro m² Wandfläche (ca.) |
|---|---|
| Hanf-Kalk-Stein | ca. 150–200 €/m² inkl. Mörtel |
| Kalksandstein | ca. 90–120 €/m² |
| Porenbeton / Ytong | ca. 110–140 €/m² |
| Ziegel (Poroton) | ca. 120–150 €/m² |
HINWEIS: Langfristig sinken die Betriebskosten durch bessere Energiewerte und ein gesundes Raumklima.
Hanf-Kalk-Steine bieten eine nachhaltige, gesunde und zukunftsfähige Alternative im Mauerwerksbau. Sie überzeugen technisch, ökologisch und zunehmend auch wirtschaftlich. Wer langfristig denkt, findet hier einen Baustoff mit großem Potenzial für moderne Bauprojekte.
Nachhaltig bauen mit Hanf-Kalk – die Zukunft des Mauerwerks?
Im modernen Bauwesen gewinnt das Thema nachhaltiges und gesundes Bauen zunehmend an Bedeutung. Eine innovative Lösung, die dabei immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist das Bauen mit Hanf-Kalk-Steinen. Diese ökologischen Mauersteine vereinen beeindruckende bauphysikalische Eigenschaften mit einem herausragenden ökologischen Fußabdruck und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen wie Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel dar.
Ein Hanf-Kalk-Stein besteht aus:
Das Ergebnis ist ein leichter, poröser Stein mit:
Atmungsaktivität: Sehr hoch
Wärmedämmung: Sehr gut (ohne Zusatz)
Schallschutz: Gut bis sehr gut
Ökobilanz / CO₂: CO₂-speichernd
Schimmelresistenz: Hoch
Verarbeitung: Leicht, wenig Verschnitt
Brandschutzklasse: A1 – nicht brennbar
Atmungsaktivität: Gering
Wärmedämmung: Nur mit Zusatz
Schallschutz: Gut
Ökobilanz / CO₂: CO₂-intensiv
Schimmelresistenz: Anfällig bei Feuchte
Verarbeitung: Schwer, konventionell
Brandschutzklasse: A1 – nicht brennbar
Preis pro m² Wandfläche: ca. 150–200 €/m² inkl. Mörtel
Preis pro m² Wandfläche: ca. 90–120 €/m²
Preis pro m² Wandfläche: ca. 110–140 €/m²
Preis pro m² Wandfläche: ca. 120–150 €/m²
Hanf-Kalk-Steine bieten eine nachhaltige, gesunde und zukunftsfähige Alternative im Mauerwerksbau. Sie überzeugen technisch, ökologisch und zunehmend auch wirtschaftlich. Wer langfristig denkt, findet hier einen Baustoff mit großem Potenzial für moderne Bauprojekte.
Carbonbeton – auch Textilbeton genannt – ist ein innovativer Verbundwerkstoff, bei dem statt herkömmlichem Stahl Carbonfasern (Kohlenstofffasern) als Bewehrung im Beton eingesetzt werden. Dadurch entstehen dünnere, leichtere und langlebigere Bauelemente, die völlig neue architektonische und konstruktive Möglichkeiten eröffnen.

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden
Carbonbeton ist ein klarer Gewinner beim Thema nachhaltiges Bauen:
Er wird als „grüner Beton der Zukunft“ bezeichnet – eine Antwort auf die Klimakrise im Bauwesen.
Aktuell sind die Herstellungskosten pro m³ höher als bei klassischem Stahlbeton.
ABER: Die Gesamtwirtschaftlichkeit ist besser, da Folgekosten (z. B. Instandhaltung, Sanierung) deutlich sinken.
Langfristig rechnen sich Carbonbeton-Bauten – ökologisch und wirtschaftlich.
| Kostenfaktor | Carbonbeton | Stahlbeton |
|---|---|---|
| Materialkosten | Höher | Geringer |
| Schutzmaßnahmen | Nicht erforderlich | Notwendig (z. B. Betonüberdeckung) |
| Lebensdauer | Deutlich höher | Standard |
| Nachhaltigkeit | Sehr gut | CO₂-intensiv |
Carbonbeton ist eine zukunftsweisende Alternative zum klassischen Stahlbeton.
Er erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Lebensdauer – bei gleichzeitig neuen architektonischen Möglichkeiten.
Ideal für Bauherren, Planer und Investoren, die innovative, wartungsarme und umweltfreundliche Bauwerke realisieren möchten.
Carbonbeton ist ein klarer Gewinner beim Thema nachhaltiges Bauen:
Er wird als „grüner Beton der Zukunft“ bezeichnet – eine Antwort auf die Klimakrise im Bauwesen.
Aktuell sind die Herstellungskosten pro m³ höher als bei klassischem Stahlbeton.
ABER: Die Gesamtwirtschaftlichkeit ist besser, da Folgekosten (z. B. Instandhaltung, Sanierung) deutlich sinken.
Langfristig rechnen sich Carbonbeton-Bauten – ökologisch und wirtschaftlich.
Materialkosten: Höher
Schutzmaßnahmen: Nicht erforderlich
Lebensdauer: Deutlich höher
Nachhaltigkeit: Sehr gut
Materialkosten: Geringer
Schutzmaßnahmen: Notwendig (z. B. Betonüberdeckung)
Lebensdauer: Standard
Nachhaltigkeit: CO₂-intensiv
Carbonbeton ist eine zukunftsweisende Alternative zum klassischen Stahlbeton.
Er erfüllt höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Lebensdauer – bei gleichzeitig neuen architektonischen Möglichkeiten.
Ideal für Bauherren, Planer und Investoren, die innovative, wartungsarme und umweltfreundliche Bauwerke realisieren möchten.

Foto: Stefan Gröschel, Institut für Massivbau, TU Dresden
Eine der weltweit bedeutendsten Auszeichnungen für nachhaltige Forschung geht in diesem Jahr an Professor Manfred Curbach von der Technischen Universität Dresden.
Der langjährige Direktor des Instituts für Massivbau wird vom Nobel Sustainability Trust für seine Pionierarbeit im Bereich Carbonbeton geehrt – einem innovativen Baustoff, der das Bauwesen grundlegend verändern könnte.
Dresden/Miami/Zürich, 17. Oktober 2025. Der Dresdner Carbonbeton-Pionier Prof. Manfred Curbach bekommt einen „Nobel Sustainability Academic Award 2025“.
Dabei handelt es sich um eine Art Öko-Nobelpreis, den der „Nobel Sustainability Trust“ aus Zürich gemeinsam mit der TU München verleiht. Die Jury würdigt damit Curbachs Arbeit an nachhaltigen, leichteren Alternativen zu Stahlbeton. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor.
Den Preis selbst erhält Curbach am 5. Dezember 2025 in Miami.

Carbonbeton ersetzt herkömmlichen Stahlbeton und ermöglicht dabei erhebliche Einsparungen:
Rund 80 % weniger Betonvolumen und etwa halbierter Energieverbrauch bei der Herstellung.
Durch den geringeren Zementbedarf sinkt zudem der CO₂-Ausstoß deutlich.
Erste Bauwerke wie das Cube der TU Dresden zeigen bereits, wie die Technologie praktisch umgesetzt wird. Darüber hat der MDR bereits vor knapp 4 Jahren im beigefügten, hochinteressanten Beitrag berichtet
Manfred Curbach |
Deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer
𝗕𝗮𝘂𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻𝘁 𝗱𝗼𝗿𝘁, 𝘄𝗼 𝗖𝗮𝗿𝗯𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗮𝗵𝗹 𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁.
Mit 80 % weniger Ressourcen und 75 % weniger CO₂ bauen – bei gleicher Tragfähigkeit.
Die Antwort liegt längst vor uns: Carbonbeton.
Dank der 6-fach höheren Zugfestigkeit von Carbonfasern gegenüber Betonstahl lassen sich heute wesentlich schlankere Decken und Wände realisieren – bereits ab 20 mm Bauteildicke!
Während wir uns seit Jahrzehnten über die teuren Sanierungen korrodierter Tiefgaragen ärgern und Millionen in Oberflächenschutzsysteme investieren, zeigt Carbonbeton eindrucksvoll:
Korrosion war gestern.
Mit nichtmetallischer Bewehrung aus Carbon oder Glas gehören Chloridschäden und Zwangsspannungsprobleme der Vergangenheit an.
Bodenplatten müssen nicht mehr für den „späten Zwang“ überbewehrt werden – das spart bis zu 45 % Bewehrung.
Die DAfStb-Richtlinie für nichtmetallische Bewehrung (2024) hat den Weg geebnet.
Und 2027 wird sie offiziell im neuen Eurocode 2 aufgenommen – in die „Hall of Fame“ der europäischen Bauweise.
Die Vorteile im Überblick:
bis zu 80 % weniger Materialverbrauch
*
CO₂-Reduktion bis zu 75 %
*
6-fach höhere Zugfestigkeit als Stahl
*
4-fach leichter als Stahlbeton
*
Bauteildicken ab 20 mm möglich
*
korrosionsbeständig gegen Chloride & Säuren
*
geringere Betondeckung nötig
Kein Wunder, dass Prof. Manfred Curbach für seine Pionierarbeit den
„Nobel Sustainability Academic Award 2025“ in der Kategorie
„Leadership in the Implementation of Sustainability“ erhalten hat.

3D-Druck im Bauwesen bezeichnet den automatisiert-en Bau von Gebäuden oder Bauteilen durch schichtweises Auftragen von Materialien wie Beton, Mörtel oder Spezialverbundstoffen. Dabei arbeitet ein computerge-steuerter Roboterarm oder eine mobile 3D-Druckanlage auf Basis digitaler Pläne (CAD).
Wichtige Begriffe:
– 3D-Betondruck
– automatisiertes Bauen
– additive Fertigung im Bau

Foto: Peri, Weißenhorn
Deutschland (Beckum):
2021 wurde in Beckum das erste 3D-gedruckte Einfamilienhaus Deutschlands fertiggestellt – 2 Etagen, 80 m² Wohnfläche, in nur 100 Stunden gedruckt.
Niederlande:
Das erste 3D-gedruckte Brückenbauwerk aus Beton wurde erfolgreich für Fahrradfahrer eingesetzt.
USA / Dubai:
Dubai hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 25 % aller neuen Gebäude per 3D-Druck zu realisieren.
Der 3D-Druck im Bau basiert auf extrusionsbasierten Drucksystemen, bei denen der Mörtel kontinuierlich durch eine Düse ausgegeben wird.
Druckbare Baustoffe müssen dabei:
Verwendet werden z. B.:
Trotz der Vorteile steht der 3D-Druck im Bauwesen noch vor einigen Hürden:
Der 3D-Druck revolutioniert das Bauwesen – durch Geschwindigkeit, Effizienz und Gestaltungsfreiheit.
Während Großprojekte derzeit noch vereinzelt sind, wird sich diese Technologie in den kommenden Jahren zunehmend durchsetzen – vor allem im Bereich des seriellen, kosteneffizienten Wohnungsbaus.
Wer früh einsteigt, verschafft sich technologische und wirtschaftliche Vorteile.

Foto: Peri, Weißenhorn

Foto: Peri, Weißenhorn




